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Wirtschaft trifft Spitzensport

WIRTSCHAFT TRIFFT SPITZENSPORT

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Wirtschaft trifft Spitzensport“ tauschen wir uns regelmäßig mit unseren Sport-Sponsoring-Partnern, den Radsportler*innen des Singer Racing Teams und der Bundesliga-Frauenhandball-Mannschaft TUSSIES, aus. 

DIE PARALLELEN

Es gibt viele Parallelen zwischen Sport und Wirtschaft: Im Spitzensport trifft man auf Synergien und im Prinzip auf dieselben Herausforderungen, auf die man auch in einem Wirtschaftsunternehmen trifft. Zum Beispiel wie gehe ich mit Stress um, wie wichtig sind eine gute Selbstorganisation und ein entsprechendes Zeitmanagement oder welche Lernstrategien sind besonders effektiv. Im gemeinsamen Austausch versuchen wir die Lösungsansätze des jeweils anderen auf die eigenen Herausforderungen zu übertragen und uns so stetig zu verbessern und zu wachsen.


....AUSBILDUNG TRIFFT SPITZENSPORT

Ganz aktuell sind auch unsere Auszubildenden wieder Teil der Reihe „Wirtschaft trifft Spitzensport“: Zu Gast war Caleb Kieninger, der als Profi im Mountainbike- Marathon für das Singer Racing Team tätig ist. Ziel der Veranstaltung ist, Lernstrategien und Ideen für das eigene Lernverhalten und die Unterstützung durch RIEGLER als Arbeitgeber zu entwickeln. 

Caleb Kieninger steht selbst im Spannungsfeld zwischen Profisport, einem zusätzlichen Studium und seiner Arbeit als Ingenieur. Das bedeutet, mehrere Dinge müssen miteinander in Einklang gebracht werden, damit am Ende alles bestmöglich funktioniert. Eine gute Selbstorganisation und entsprechendes Zeitmanagement sind für ihn von allergrößter Wichtigkeit.

Gerne spricht Caleb Kieninger über seine Methoden und Strategien und teilt seine Erfahrungen. Unsere Auszubildenden sind hier aktiv gefordert. So entstehen angeregte Diskussionsrunden. Sowohl die Raddisziplin „Mountainbike Marathon“ als auch die Themen „Lernen“ und „Lernstrategien“ werden eindrucksvoll beleuchtet.


....GEMEINSAME MOUNTAINBIKE-AUSFAHRT UND TECHNIKTRAINING

Auf Martin Freys Unterstützung können wir im Hause RIEGLER zählen: Regelmäßig kommen wir in den Genuss gemeinsamer Mountainbike- Ausfahrten. Im Fokus jeder Ausfahrt steht der Spaß am gemeinsamen Radsport und dem gerne angenommenen Techniktraining. Aus Sicht unseres betrieblichen Gesundheitsmanagements haben die gemeinsamen Ausfahrten viele Vorteile: Die Möglichkeit, sich abzuschauen, wie ein Profi fährt, Tipps zu

bekommen und sich direkt ausprobieren zu können, steigern die Motivation. Als gebürtiger Bad Uracher kennt Martin Frey sich in unserer Region gut aus und führt das RIEGLER Team über einige Trails auf der Schwäbischen Alb. Die teilnehmenden Mitarbeiter*innen erhalten einen genialen Einblick in Fahrtechniken. Wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Ausfahrt.


....RADPROFI MARTIN FREY VOM „SINGER RACING TEAM“

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Wirtschaft trifft Spitzensport“ tauschen wir uns regelmäßig mit unseren Sport-Sponsoring-Partnerschaften, den Radsportprofis des Singer Racing Teams und den Spielerinnen der Bundesliga-Frauenhandball-Mannschaft TUSSIES, aus. Es gibt viele Parallelen zwischen Sport und Wirtschaft: Im Spitzensport trifft man auf Synergien und auf dieselben Herausforderungen, auf die man auch in einem Wirtschaftsunternehmen trifft. Im gemeinsamen Austausch versuchen wir die Lösungsansätze des jeweils anderen auf die eigenen Herausforderungen zu übertragen und uns so stetig zu verbessern und zu wachsen.

Ein gemeinsamer Austausch der RIEGLER Führungskräfte mit dem Bad Uracher Mountainbike-Profi Martin Frey vom Singer Racing Team stand an: „Nachhaltiges Erzielen von Spitzenleistungen“, „Umgang mit Erfolgen und Niederlagen“, „Verhaltensweisen bei Druck und in Stresssituationen“, „Wie überwinde ich den inneren Schweinehund?“ … Diese Fragestellungen treffen alle, die in ihrem Job Leistungs- und Ergebnisverantwortung tragen. Auch die Führungskräfte im Hause RIEGLER beschäftigen sich mit diesen Fragen und betrachten die Antworten immer wieder aus anderen Blickwinkeln. Beim gegenseitigen Gedankenaustausch berichtete Martin Frey von seinen Erfahrungen während seiner anhaltenden Profi-Karriere.

Wie Mitarbeitende in Unternehmen, im betrieblichen Alltag oder in längeren Projekten, kennt auch Martin Frey gute Phasen, in denen ihm alles leichtfällt, er im Training motiviert ist und sich Kopf und Körper schnell und gut nach Trainings erholen. So wie die guten gibt es auch schlechte Phasen: Alles fühlt sich zäher an als sonst. Es kann an Selbstsicherheit mangeln, man macht sich Gedanken ob man die gesteckten Ziele erreichen kann. Laut Martin Frey ist Motivation der Schlüssel. Man solle sich auf sich selbst, die eigenen Fähigkeiten und das eigene Können, konzentrieren und weniger nach links oder rechts schauen. Und man muss die Dinge beeinflussen, die man selbst beeinflussen kann. Dieses Beispiel trifft sowohl auf RIEGLER als Unternehmen zu als auch auf die Mitarbeitenden: Der Blick auf Marktbegleiter und Wettbewerb ist wichtig, aber im Prinzip geht es für RIEGLER darum, sich als Unternehmen auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. Für jeden Mitarbeitenden geht es ebenfalls darum, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren, um so im eigenen Aufgabengebiet die bestmögliche Leistung bringen zu können.

Während eines Mountainbike-Rennens setzt Martin Frey sich Zwischenziele. Zum Beispiel bis zum nächsten Pfosten – erreicht – nächster Pfosten. In einem Projekt bei RIEGLER heißt das: Bis zum nächsten Meilenstein – erreicht – nächster Meilenstein. Außerdem setzt er auf positive Gedanken, die Erinnerung an positive Ereignisse. Negative Gedanken beeinflussen die Leistung. Das ist im Job nicht anders. Außerdem ist es wichtig Vertrauen in sich selbst, in die eigenen Stärken, das eigene Wissen und Können zu haben. Martin Frey vertraut zusätzlich auf seine Trainingsleistung. Der Glaube daran, überwindet auch zähe Phasen während eines Rennens. In Schwächephasen ist es wichtig, den eigenen Schweinehund zu überwinden. Ruhig zu bleiben hilft und das Wissen, dass auch diese Phase vorübergeht. Im Spitzensport und in Wirtschaftsunternehmen sieht man sich immer wieder mit Stress und Druck konfrontiert. Beide können sich in Nervosität, Unsicherheit oder auch Ungenauigkeit äußern. Es kann passieren, dass man unter Druck den Fokus verliert. Als Beispiel für externen Druck nannte Martin Frey das gelbe Führungstrikot während eines Rennens. Die jeweilig Tragenden werden im Prinzip zu „Gejagten“ und fahren ganz andere Rennen als ohne gelbes Trikot. Druck kann auch Vorteile haben: Ist kein oder ein der Situation bzw. an den jeweiligen Menschen nicht angemessen hoher Druck vorhanden, kann es ebenso passieren, dass der Fokus verloren geht.

Wie immer macht die Menge das Gift. Wichtig ist, eigene Routinen zu entwickeln und die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen. Darauf angepasst sollte man sich realistische Ziele setzen und die eigene Erwartungshaltung entsprechend entstehen lassen. Auch hier gelingen Zielerreichungen wieder am besten durch die Fokussierung auf die eigenen Stärken. Außerdem hilft Erfahrung. Erfahrung schafft Wissen und gibt Sicherheit. Um an diesen Punkt zu gelangen braucht es aber auch eine passende Portion Mut. Mut durch Situationen durch zu gehen, auch Unangenehmes zu meistern. Zudem sollte man die Chance nutzen, aus entstanden Fehlern zu lernen und die passenden Schlüsse zu ziehen.

Ein passender Schluss wäre „Lösungsorientierung“. Während eines Rennens kann es passieren, dass ein Reifen einen Platten erhält. Egal was der Grund für den Platten ist, der Platten ist da und man erreicht die Ziellinie nicht schneller, wenn man sich darüber aufregt. Das soll heißen, das Problem ist aufgetreten, der Fehler passiert, nun muss man schauen, mit welcher Lösung sich das Problem, der Fehler schnell und mit dem kleinsten Ressourcenverlust beheben lassen, um „wieder auf Spur zu kommen“. Dieser Fall trifft in einem Unternehmen auf Probleme oder Fehler zu, die zum Beispiel in Projekten auftreten. Auch hier ist es ratsam, dem Ganzen auf eine lösungsorientierte Art und Weise zu begegnen.

Über die Arbeit in Teams sagte Martin Frey: „Es sind immer die Teams am stärksten, die sich am besten ergänzen. Das Team muss eine Einheit bilden.“ Es dürfen mal Fetzen fliegen, aber Eigeninteresse vor das Firmeninteresse zu stellen, ist kein guter Ansatz. Außerdem sagte er, sei Kommunikation das beste Mittel auf dem Weg zum Erfolg. Auf RIEGLER gemünzt bedeutet das, dass die einzelnen Rollen in Teams vor Beginn der Tätigkeiten definiert sein sollen. So ist klar, wer was macht, wer wofür die Verantwortung trägt. Auch in der täglichen Zusammenarbeit oder in der Führung von Mitarbeitenden gilt: Konflikte dürfen entstehen, Kommunikation darf aber nie ausgesetzt oder vernachlässigt werden. Sie ist der Schlüsselfaktor.

Eine sehr gelungene Veranstaltung: Etliche wertvolle Impulse können alle Teilnehmenden für den Umgang und das eigene Verhalten aus diesem gemeinsamen Austausch zwischen Spitzensport und Wirtschaft mitnehmen.

....WIE FÜHRT MAN EINE PROFI-SPORTMANNSCHAFT? UND WAS HAT DAS EIGENTLICH
....MIT DER FÜRHUNG VON MITARBEITENDEN IN UNTERNEHMEN ZU TUN?

Diese Fragen stellt sich jeder, der in seinem Job auf irgendeine Art und Weise Personalverantwortung innehat. Auch die Führungskräfte im Hause RIEGLER beschäftigen sich mit diesen Fragen und betrachten die Antworten immer wieder aus anderen Blickwinkeln: Unter dem Titel „Wie führe ich eine Profi- Handballmannschaft“ nutzt RIEGLER die jahrelange Zusammenarbeit mit der TuS Metzingen. Beim gegenseitigen Gedankenaustausch berichtet deren ehemaliger Trainer über seine Erfahrungen aus 16 Jahren Trainer-Dasein in der Frauenhandball-Bundesliga. 

Ein Bild, das den RIEGLER Führungskräften im Gedächtnis bleiben wird: Das Bild der Führungskraft als Busfahrer*in. Die Führungskraft steuert und lenkt den Bus, das Team fährt mit. Hoffentlich fühlt es sich wohl und sicher in diesem Bus und fährt gerne mit. Dennoch gibt es Stopps und Haltestellen zum Aussteigen. Seiner Aussage nach motiviert er sein Team durch eigenes Brennen. Er hat eine unbändige Begeisterung für den Handballsport. Diese Leidenschaft gibt er weiter und entfacht so wichtige Leistungsorientierung und ausgeprägte Leistungsbereitschaft. Jede  Führungskraft soll mit gutem Beispiel vorangehen – ihr Team mitnehmen, begeistern, überzeugen. Dabei sind eine offene Kommunikation und das zeitnahe Lösen aufkommender Konflikte auf sachlicher Ebene von großer Bedeutung. Worte wie „authentisch“ und „konsequent“ fallen.

Wie wichtig ist es Regeln auf beiden Seiten einzuhalten und auf Regelüber- schreitungen oder gar -missachtungen zu reagieren. Respekt und Achtung voreinander zu haben, sind zentrale Punkte. Dabei verursacht zu viel Respekt im schlimmsten Fall Angst. Angst ist kein guter Ratgeber und wirkt kontraproduktiv. Das Team respektiert die Führungskraft. Die Führungskraft respektiert jedes einzelne Teammitglied. Dabei ist es wichtig, jedes Teammitglied gut zu kennen, Persönlichkeiten und Wesenszüge einschätzen gelernt zu haben. Und es ist wichtig über den Tellerrand des Sports bzw. der Arbeit hinauszublicken. Was beschäftigt mein Teammitglied? Warum reagiert sie oder er seit neuestem so oder so auf Gegebenheiten? 

Mit seiner fesselnden Art erzählt der ehemalige Trainer von seinem Umgang mit Erfolgen und Misserfolgen, Enttäuschungen des Teams und dem Wettbewerb in den eigenen Reihen. Er berichtet von aufkommenden Rivalitäten, Neid, nicht erfüllten Erwartungen, nicht erreichten Zielen und der Fluktuation im Team. Rege diskutiert er mit den RIEGLER Führungskräften darüber, wie man Motivation fördert und vor allen Dingen aufrechterhält. Wie halte ich mein Team beieinander? An welchen Stellschrauben muss ich drehen, wenn die Motivation zu kippen droht? Was tue ich, um keine Ungleichbehandlungen aufkommen zu lassen? Er füllte seinen Vortrag und die Diskussion mit konkreten Beispielen aus der Handballwelt. Und was fiel dabei merklich ins Auge? Es gibt weitaus mehr Gemeinsamkeiten zwischen einem Handballteam und Abteilungen in einem technischen Unternehmen als gedacht. 

Eine ganze Menge zentraler Fragen wird beleuchtet, darüber nachgedacht und jeder nimmt etliche wertvolle Impulse für das eigene Führungsverhalten mit. Alles in allem ist dieser Erfahrungsaustausch für alle Teilnehmer eine sehr gelungene Veranstaltung.

Ein Handball-Bundeligaverein funktioniert im Prinzip wie ein Unternehmen. Es gibt eine Geschäftsführung und eine trainingsverantwortliche Person. Deren Stelle lässt sich im Hause RIEGLER mit der der Bereichsleitung vergleichen. Da gibt es Co-Trainer*innen, Torwart-Trainer*innen und medizinisches Personal, die sich mit Abteilungs- und Teamleitungen vergleichen lassen. Und die Spieler*innen einer Mannschaft sind die Mitarbeitenden eines Betriebes. Wie in jeder Unternehmung ist auch in einem Handballverein Personalführung ein zentrales Thema, welches augenscheinlich zu Erfolg oder Misserfolg eines Teams beiträgt. Wie gehe ich als Führungskraft mit Erfolgen und Misserfolgen um? Wie finde und integriere ich neue Mitarbeitende beziehungsweise, im Falle dieses Vereins, Spielerinnen in bereits bestehende und gut funktionierende Teams? 

....AUSBILDUNG TRIFFT SPITZENSPORT – ERFOLG, KONFLIKTFÄHIGKEIT,
....LEBENSPLANUNG UND ZIELERREICHUNG

Unter dem Motto „Ausbildung trifft Spitzensport“ luden RIEGLER, der Spezialist für Druckluft und Pneumatik, FRITZ, das Planungsbüro für Infrastruktur, Architektur, Energie & Technik und der IT-Dienstleister AXSOS vor einiger Zeit einige Spielerinnen des Frauenhandball-Bundesligisten TuS Metzingen ins RIEGLER Schulungszentrum nach Bad Urach ein. Worum ging es bei dem Treffen? Die drei TUSSIES Ausbildungspatroninnen tauschten sich mit den Auszubildenden und Studierenden der drei Unternehmen rund um die Themen „Erfolg, Konfliktfähigkeit, Lebensplanung und Zielerreichung“ aus. Von den TUSSIES waren Anika Niederwieser als RIEGLERs Patronin, Cara Hartstock für FRITZ Planung und Katarina Pandza für AXSOS zu Gast auf der Veranstaltung.

Die Spielerinnen erzählten aus Ihrem Arbeits- bzw. Trainingsalltag. Persönliche Ziele, Vorankommen, der Wegzug von Familie und Freunden, Zukunftsaussichten, Mannschaftsziele … all dies war Thema. Aktuell belegen die TUSSIES Platz 3 in der ersten Frauenhandball-Bundesliga. Im persönlichen Austausch mit den Auszubildenden und Studenten ging es auch um Druck und den möglichen Umgang damit. Wer kennt das nicht – ob Rookie oder Alt-Eingesessener – jeden Tag werden Leistungen, Einsatzbereitschaft und Wissen von jedem Einzelnen oder vom Team als Gesamtes erwartet. Da ist es fast egal, ob man Mitarbeiter*in eines Unternehmens oder Teil einer Sportmannschaft ist. Druck ist Druck und jede Person muss für sich selbst den passenden Weg finden, damit umzugehen und dennoch oder gerade deshalb die entsprechende Leistung bringen zu können. Der Umgang mit Streit wurde ebenfalls in der Runde thematisiert. Was geschieht bei Meinungsverschiedenheiten? Wie steht es um die eigene Kritikfähigkeit? Und wie wandeln wir Streit in, für alle Parteien, erträgliche Lösungen um? Des Weiteren gab es selbstverständlich auch positive Gesprächsthemen, wie zum Beispiel gemeinsam erreichte Ziele, sei es nun der erfolgreiche Abschluss eines gemeinsamen Azubiprojektes oder eben der Pokalsieg der Sportmannschaft. 

Das Fazit dieser Begegnung: Kommunikation ist einfach alles. Gemeinsam an einem Strang zu ziehen und sich gegenseitig über Stärken, Schwächen, Probleme und Erfreuliches auszutauschen bringt einen eher ans Ziel als es Alleingänge tun. 

Bilder: Thomas Kiehl 

 
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